Bundesfinale im Schulschach in Berlin

B. Scholtes

23.05.2022

Die Schach-AG des MPG schaffte es dieses Jahr zum ersten Mal, sich mit zwei Mannschaften für das Bundesfinale in Berlin zu qualifizieren. Der Mannschaft der WK2 (Klasse 5-11) gelang dies bereits zum vierten Mal in Serie, für die WK4 (Klasse 5-6) war alleine die Teilnahme schon ein großer Erfolg. Das diesjährige realistische Ziel war eine Platzierung im Mittelfeld, was die Setzliste (17 von 24 in WK2, 18 von 25 in WK4) zeigte.

Die WK2 wurde in diesem Jahr fürs Bundesfinale von 4 auf 6 Bretter aufgestockt, was neben den erfahrenen Spielern Julius Ohler (9c), Maximilian Felten (10c), Ruben Petrosyan (8a)und Paul Gruiosu (10b) auch Paul Adam (7c) und Yazan Salama (11) eine Teilnahme am Turnier ermöglichte. Nach einer deutlichen Niederlage zum Turnierstart gegen Berlin folgte ein genauso deutlicher Sieg gegen Wismar. Dieses Auf und Ab zeigte sich auch über den kompletten Turnierverlauf. Am Ende stand Platz 19 zu Buche. Julius Ohler dominierte seine Gegner an Brett 1 und ergatterte bärenstarke 6,5 Punkte aus 7 Partien. Maxi (2,5), Ruben (1), Paul G. (4), Paul A. (2,5) und Yazan (2) komplettierten das Ergebnis des MPG (https://www.deutsche-schachjugend.de/2022/dsm-wk-2). 

Das Abendprogramm mit einem Tandemturnier am Donnerstag sowie einem Blitzturnier am Freitag konnten sehr erfolgreich gestaltet werden. Im Tandem erreichten Maximilian Felten und Julius Ohler den 2. Platz. Noch besser lief es im Blitzturnier, das Julius sogar mit 6 aus 7 Punkten gewinnen konnte.

Für die WK4 mit Alexandra Lubis (5c), Tudor Vodislav (5c), Bennet Lambrich (6c) und Jonathan Belski (6c) begann das Turnier ausgerechnet gegen eines der topgesetzten Teams aus Kaiserslautern. An das starke 2-2 von der Landesmeisterschaft konnten wir leider nicht anknüpfen und zahlten bei der 0-4-Niederlage etwas Lehrgeld. Nach der Akklimatisierung steigerte sich das Team allerdings und konnte letztendlich mit 3 Siegen, 2 Unentschieden und 4 Niederlagen einen guten 17. Platz erobern. Besonders hervorzuheben ist mit Sicherheit Jonathan Belski, der starke 6 Siege aus 9 Spielen verbuchen konnte. Aber auch Alexandra (2), Tudor (2,5) und Bennet (4) trugen zum guten Abschneiden des MPG bei (https://www.deutsche-schachjugend.de/2022/dsm-wk-4).

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