3x im Bundesfinale in Berlin

S. Stolz, C. Peters, H. Wessel

11.05.2023

Basketball, Mädchen (WK III): Obwohl wir mit einem talentierten Team (WK III) angereist waren, war doch im Vorfeld schon klar, dass man nicht auf die ganz vorderen Plätze schauen konnte. Gleich fünf Mädchen des Teams waren noch so jung, dass sie noch für den Wettkampf IV spielberechtigt waren. So wurde am ersten Tag eine schwere Vorrundengruppe mit Hessen, Bayern und Brandenburg mit drei Niederlagen beendet. Trotzdem zeigte das Team in jedem Spiel eine couragierte und sehr
ansprechende Leistung, denn es gelang ihm, alle Spiele gegen teils körperlich deutlich überlegene Teams bis weit in die zweite Halbzeit offen zu gestalten. Am Ende fehlten es an Physis, ein bisschen Erfahrung und auch einem Quäntchen Glück.
In der Platzierungsrunde am zweiten Tag waren wir den Teams aus Hamburg und Sachsen-Anhalt sowohl technisch als auch in allen konditionellen Bereichen deutlich überlegen. So konnten beide Spiele ungefährdet gewonnen werden. Da in Berlin die Punkte aus der Vorrunde in der Platzierungsrunde verrechnet werden, wurde die Gruppe trotz beider Siege mit Platz zwei beendet.
Somit kam es im Spiel um Platz 11 zum Duell gegen das Saarland. Auch dieses Spiel konnten wir klar für uns entscheiden. Somit wurde das Turnier mit einer ausgeglichenen Bilanz von drei Siegen und drei Niederlagen im Mittelfeld es Klassements beendet. Aus sportlicher Sicht ist hervorzuheben, dass in jedem Spiel alle Spielerinnen eingesetzt wurden und alle individuelle Fortschritte erzielt haben. Auch über das Sportliche hinaus sind die Spielerinnen als Team zusammengewachsen. Insgesamt war es eine schöne und erlebnisreiche Fahrt, die eine gelungene JtfO-Saison abgerundet hat, in der das Team den Sieg im Landesentscheid errungen hatte.
Für das MPG spielten: Leni Sittmann, Sarah Brauer, Fine Rausch, Marie Immeinkemper, Anni Roth, Milli Mayer, Ida Haßdenteufel, Lina Wozny und Philine Criste.

Handball, Mädchen (WK III): Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“, feierte die MPG-Mädchenmannschaft (WK III) nach dem Gewinn des Landesfinales und der damit verbundenen Qualifikation für das Bundesfinale in der Bundeshauptstadt. Dort ging nach einem kulturellen Auftaktprogramm am Brandenburger Tor und Schloss Charlottenburg das erste Spiel gegen Gymnasium Kronwerk aus Rendsburg (Schleswig-Holstein) nach einer ausgeglichenen Partie zweier defensivstarker Teams mit 6:9 verloren. Da das zweite Spiel direkt im Anschluss angesetzt worden war, war den Mädchen die Doppelbelastung anzumerken: Gegen die Sportschule Frankfurt (Oder) aus Brandenburg, die mit mehreren Jugendnationalspielerinnen antrat, waren sie trotz anfänglicher Führung chancenlos und verloren mit 17:8. Von dieser Niederlage ließen sie sich aber nicht entmutigen. Im Gegenteil: Gegen das Gymnasium am Stefansberg aus Merzig (Saarland) gelang mit 14:9 ein deutlicher Sieg, der auf einer starken Abwehr und einem guten Zusammenspiel in der Offensive basierte.
In der Zwischenrunde ging es nun also um eine Platzierung zwischen Rang 9 und 16: Gegen den baden-württembergischen Vertreter, das Otto-Hahn-Gymnasium aus Ostfildern, wurde ein 13:13 erreicht, wobei mehrmals die Möglichkeit, sich vom Gegner abzusetzen, verspielt worden war. Da gegen das Gymnasium Buxtehude Süd (Niedersachsen) eine 12:17-Niederlage folgte, musste unsere Mannschaft aufgrund des schlechteren Torverhältnis das Spiel um Platz 13 austragen. Dieses gewann sie gegen das Bertha-von-Suttner-Gymnasium aus Neu-Ulm (Bayern) mit 20:17. Dieser Sieg war der erfolgreiche Abschluss eines insgesamt sehr positiven Erlebnisses, bei dem die Mädchen viel spannende Spiele und Spaß gehabt haben und viele nette Leute kennenlernen durften.
Das Team: Luisa Sroka, Zoé Lames, Anna Naygov-zen, Sophie Lellinger, Luisa Ulbrich, Ida Sittmann, Amelie Höllen, Laura Kuhl, Mattea Feiten, Anuk Raithel, Annelie Morrissey, Trainer Carsten Peters 

Baskettball, Jungen (WK II): Da die meisten von unseren Jungs (WK II) schon mindestens zwei Jahre in der Basketball-Jugendbundesliga spielen, rechneten sie sich durchaus gute Chancen gegen die Sportgymnasien der anderen Länder aus - zumal das Team recht souverän Rheinland-Pfalz-Meister geworden war. Tag eins begann für die Jungs und Coach Kevin Ney jedoch mit einem herben Rückschlag.
Gleich im ersten Spiel mussten sie gegen den Gruppenfavoriten aus Nordrhein-Westfalen ran. Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte lagen unsere Jungs mit nur 4 Punkten hinten und ein Sieg schien absolut möglich. Nach zu vielen hergeschenkten Punkten brach die Mannschaft dann aber zusammen und musste sich den individuell doch starken Gegnern mit 21:45 geschlagen geben.
Gleich das zweite Spiel war für die Mannschaft das Do-or-Die-Spiel. Bei einer Niederlage konnte sie nicht mehr in der Runde der besten acht Teams einziehen. Das Spiel gegen das Gymnasium aus Niedersachsen entwickelte sich zu einem wahren Krimi, ständig wechselte die Führung und zum Schluss verlor unsere Mannschaft unglücklich mit nur einem Punkt: 26:27 lautete der Entstand. Die Stimmung war im Keller. Das letzte Spiel gegen Sachsen entwickelte sich deswegen auch zu einer unnötig spannenden Partie, die dann letztendlich doch mit einem ungefährdeten 40-32-Sieg beendet wurde.
Im ersten Spiel des zweiten Turniertages schlugen die MPG-Jungs die Mannschaft aus Brandenburg mit 28-23. Es kam die Hoffnung auf, wenigstens noch den 9. Platz zu erreichen. Allerdings hieß der Gegner im zweiten Spiel Hessen - und der war absolut ebenbürtig: Den sehr treffsicheren Frankfurtern konnten sich die Jungs trotz respektabler Leistung nicht widersetzen und es fehlte einfach das Quäntchen Glück. So mussten sie sich mit 25-36 geschlagen geben.
Das letzte Spiel war das Spiel um Platz 11 und die Mannschaft hatte den Glauben noch nicht verloren: Ein letztes gutes Spiel sollte her! Den Spielern aus Bremen waren die MPG-Jungs am Ende einfach auch körperlich unterlegen, sodass eine gescheite Verteidigung nicht möglich war. Daraus resultierte die mit 31:64 klare Niederlage. Einen einstelligen Platz hatte die Mannschaft sich als Ziel gesetzt, leider wurde es verfehlt. Coach Kevin ist sich sicher, das Bundesfinale im kommenden Jahr mit dieser Mannschaft auf ein Neues bestreiten zu können. Da sie größtenteils aus dem jüngeren Jahrgang besteht, stehen die Chancen gut, dann ein besseres Ergebnis zu erzielen.
Es spielten: Quentin Schu, Paul Schmitz, Ben Immelkemper, Brad Brauner, Finn Herfurth, Benedikt Path, Jonathan Loser, Arda Bozoglan, Hannes Wessel und Kilian Schnabel

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