Im Landesentscheid Schwimmen in Kaiserslautern waren die Schülerinnen und Schüler des Max-Planck-Gymnasiums in verschiedenen Altersklassen vertreten und konnten in allen Disziplinen überzeugen.
Überragend haben die Schwimmer der Wettkampfklasse II (Jahrgang 2006 und jünger) den Wettbewerb gewonnen und das Willigis Gymnasium Mainz auf den zweiten Platz verwiesen. Der Gesamtvorsprung nach den sechs Wettbewerben betrug mehr als 100 Sekunden und hätte auch in der ältesten Wettkampfklasse deutlich zum Rheinland-Pfalz-Titel gereicht. Adrian Gäßler gewann sowohl das 50m Rücken- (31,5) als auch das Freistil-Rennen (26,8). Kimi Kasper konnte mit ersten Plätzen im Brustschwimmen (31,5) und Schmetterling (27,4) seine Klasse unter Beweis stellen. Auch die 8x50m Freistil-Staffel mit Anton Monzel, Tayo Scholz, Matthias Huber, Hannes Wessel, Mehdi El Alami, Nikita Shyn, Cajus Zanoth und Adrian Gäßler (4:11) sowie die 50m Lagen-Staffel (2:08) wurden deutlich gewonnen. Alle eingesetzten Schüler haben gezeigt, dass sie sich mit viel Ehrgeiz und Engagement auf hohem Niveau messen können. Als Belohnung für ihren Erfolg werden die Schüler des Max-Planck-Gymnasiums am 14. und 15. Mai 2023 in Bad Bergzabern am Rhein-Main-Donau-Schulcup teilnehmen. Dies ist eine tolle Gelegenheit für das Team, die Fähigkeiten gegen die Landessieger aus Bayern und Baden-Württemberg unter Beweis zu stellen.
In der jüngsten Wettkampfklasse IV starteten die Mädchen des Jahrgangs 2010 und jünger. In den verschiedenen Staffelwettbewerben konnten sie an die Trainingserfolge anknüpfen und zeigten insbesondere in den Disziplinen Brust- und Ausdauerschwimmen hervorragende Leistungen. Der Platz auf dem Siegerpodest blieb allerdings verwehrt. Im Gesamtergebnis blieb man 15 Sekunden hinter dem drittpatzierten Team aus Mainz zurück und belegte so den vierten Rang.
Den gleichen Platz belegten die Jungen der Wettkampfklasse III (Jahrgang 2008 und jünger). Das neu formierte Team wurde allerdings nur sehr knapp vom Gymnasium auf der Karthause Koblenz von Platz drei verdrängt. In der Gesamtzeit fehlten 1, 5 Sekunden. Da nur drei Starter dem ältesten Jahrgang angehörten, können wir auch in Zukunft auf dieses Team bauen.
