Bericht zum Finale von "Jugend trainiert für Olympia" in Berlin
Vom 13. bis zum 19. September fand das große Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“ in Berlin statt. Mit großer Vorfreude starteten wir, das Team aus Trier, am 13. September unsere Reise in die Hauptstadt. Früh morgens ging es mit dem Zug los, mit einem kurzen Umstieg in Koblenz. Nach einer langen Fahrt kamen wir gegen 16 Uhr in Berlin an. Unsere Unterkunft war das Meininger Hotel East Side, ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs – ideal für den schnellen Weg zu den Sportstätten. Nachdem wir uns dort eingerichtet hatten, gab es ein gemeinsames Abendessen und dann bereiteten wir uns mental auf den nächsten Tag vor. Die Spannung stieg, denn am nächsten Morgen sollten die ersten Spiele beginnen.
Der erste Spieltag: Harte Gegner und schwieriger Start
Der erste Spieltag am 14. September begann mit unserem ersten Gruppenspiel gegen das Team aus Berlin. Trotz großem Einsatz mussten wir uns deutlich mit 0:8 geschlagen geben. Auch im zweiten Spiel gegen Nordrhein-Westfalen konnten wir leider nicht punkten und verloren erneut mit 0:8. Beim dritten und letzten Spiel des Tages traten wir gegen Thüringen an, aber auch hier konnten wir den Ball nicht ins Netz bringen und verloren mit 0:9. Diese Ergebnisse bedeuteten für uns, dass wir am folgenden Tag in der Zwischenrunde um die Plätze 8 bis 16 spielen würden.
Nach diesem anstrengenden Tag ließen wir die Spiele hinter uns und unternahmen gemeinsam mit den Mädchenmannschaften einen kleinen Ausflug in Berlin. Es war schön, sich etwas abzulenken, die Stadt zu erkunden und den Abend entspannt ausklingen zu lassen.
Die Zwischenrunde: Spannung bis zum Elfmeterschießen
Am 15. September startete die Zwischenrunde. Unser erstes Spiel war gegen das Team aus Bremen. Es war ein spannendes Match, das nach regulärer Spielzeit 3:3 unentschieden endete. Im anschließenden Elfmeterschießen hatten wir leider kein Glück und verloren 0:3. Danach traten wir gegen Mecklenburg-Vorpommern an, wo wir mit 0:7 unterlagen. Trotz der Niederlagen blieben wir motiviert, denn am letzten Tag ging es noch um die endgültige Platzierung.
Am Abend des zweiten Tages nutzen wir die Zeit für etwas Sightseeing in Berlin. Es war eine tolle Erfahrung, bekannte Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor und den Fernsehturm zu sehen, und es stärkte unseren Teamgeist.
Der letzte Tag: Das kleine Finale
Am 16. September stand das Spiel um Platz 15/16 an. Unser Gegner war das Team aus dem Saarland. Dieses Mal konnten wir uns durchsetzen und gewannen das kleine Finale! Mit dem 15. Platz im Gesamtwettbewerb waren wir sehr zufrieden, vor allem, weil wir das Turnier mit einem Sieg beenden konnten.
Nach dem letzten Spiel ließen wir die verbleibende Zeit in Berlin gemeinsam ausklingen. Es war eine unvergessliche Reise mit Höhen und Tiefen, bei der wir viel als Team erlebt haben. Am Donnerstag, den 19. September, machten wir uns schließlich auf den Rückweg nach Trier – erschöpft, aber glücklich über unsere Teilnahme am Bundesfinale.
Obwohl wir sportlich nicht ganz vorne mitspielen konnten, war die Zeit in Berlin eine wertvolle Erfahrung für uns alle. Wir sind als Team gewachsen und freuen uns schon auf die nächsten Herausforderungen!